9V-Block-Batterie-Tipps

Blockbatterien verwende ich häufig für Elektroniken. Es gibt dafür verschiedene Anschluss-Clips.




  • Die billigsten, flexiblen Dinger haben den Vorteil etwas flacher zu sein. Sie benötigen weniger Platz, falls es mal eng im Gehäuse wird.
  • Die mit den robusteren Hart-Kunststoff-Clips, sind in der Regel die bessere Wahl, da solider.
  • Dazu gibt es noch welche mit zwei Einzel-Clips, für Plus und Minus separat.
  • Print-Kontakte sind schwerer erhältlich. Diese stammen aus einem Restposten.
  • Weiter gibt es offene und geschlossene Halterungen, mit und ohne angelötete Litzen. Bereits angelötete Litzen sind ein Vorteil, da die Kontaktzungen oft schlecht zu verlöten sind. Wärmt man zu lange, schmilzt der Kunststoff weg.
  • Auch Halterungen aus Alu sind im Handel erhältlich. Meiner Ansicht nach die edelste und hochwertigste Ausführung, welche jedoch ihren Preis hat.
Die Clips halten relativ fest an der Blockbatterie, sind also nicht immer bequem von der Batterie zu trennen. Benötigt man die Batterie häufig als Speisung bei Experimenten, kann man den Clip wie folgt modifizieren und einen kleinen Schalter integrieren. Der Clip braucht dann zum Abschalten nicht jedesmal abgetrennt zu werden.

Dazu den Clip erst mit Aceton reinigen. Das verbessert die Haftung des Klebers. Den Schalter mit Sekundenkleber darauf fixieren. Die Plus-Litze auftrennen und am Schalter verlöten.
Am Schluss wird alles mit Heisskleber überdeckt.





Benötigt man eine höhere Spannungen als 9V oder etwa eine duale Spannungs-Versorgung für Operationsverstäker, also positive und negative Spannung, können die Batterieblöcke entsprechend zusammengesteckt werden. Es lassen sich theoretisch unzählig viele Blöcke in Reihe schalten.
Aber Achtung: Die Energie in diesen Blöcken ist nicht ohne! Eine Reihenschaltung von mehreren Blöcken kann im Kurzschlussfall zu einem Brand führen.
Für eine Dual-Spannung steckt man einfach zwei Blöcke wie folgt zusammen. Die Bezugs-Masse in der Mitte muss dann irgendwie abgenommen werden, etwa indem man einen Draht um den entsprechenden Kontakt wickelt.


Für duale Spannungsversorgung




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